Hartmannstraße 4
97688 Bad Kissingen
Tel.: 0971 / 699 828 25
E-Mail: matthias.karwath@bistum-wuerzburg.de
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Das Plakat zeigt Menschen vor dem Fluss Xingu, einem Flussarm des Amazonas im Regenwaldgebiet Brasiliens.
Bischof Erwin Kräutler oder wie sie ihn nennen - Dom Erwin - ist an ihrer Seite und sein Einsatz für ihre Lebensbedingungen macht ihnen Mut.
Die Aussage dieses Plakates kommt nicht von ungefähr, denn Bischof Kräutler, geboren in Österreich, hat sich von Anfang an für ein menschenwürdiges Leben der indigenen Völker, gegen den Großgrundbesitz, gegen den Ausverkauf und die schonungslose Abholzung des tropischen Regenwaldes in Amazonien eingesetzt, als er 1965 in das Amazonasgebiet um Altamira am Xingu kam.
1981 zum Bischof einer Diözese geweiht, die größer als ganz Deutschland ist, ließ er sich auch nicht einschüchtern, als mehrere Attentate auf ihn ausgeübt wurden.
Seit Jahren kämpft Dom Erwin an der Seite der Menschen am Xingu gegen das am Xingu-Fluss geplante Wasserkraftwerk Belo Monte. Inzwischen sind Fakten geschaffen worden. Der Bau von Belo Monte war - trotz laufender Gerichtsprozesse und nationalem und internationalem Widerstand - nicht zu verhindern. Ca. 40.000 Menschen wurden zwangsumgesiedelt, der Regenwald als "Lunge der Welt" ein weiteres Mal geschädigt und viele Indios verloren die Grundlage ihrer Existenz. Die erwirtschaftete Energie des Wasserkraftwerkes kommt nicht etwa, wie man denken könnte, den Haushalten der Bevölkerung zugute, sondern Aluminium- und Bauxitfabriken internationaler Investoren.
Dom Erwin, der mittlerweile als Bischof emeritiert ist, kämpft weiterhin dafür, dass die betroffenen Indigenen und Fischer eine adäquate, ihnen gerecht werdende Lebensgrundlage erhalten. Die Indigenen leben vom Fluss und dem Boden. Beides ist Grundlage für ihre seelische Identität.
Wer Bischof Kräutler unterstützen möchte, findet nähere Informationen unter:
http://plattformbelomonte.blogspot.com
Argentinien, das zweitgrößte Land Südamerikas, erlebt zurzeit eine enorme wirtschaftliche Krise. Die Inflationsrate liegt bei 40 %, d.h. das erwirtschaftete Geld ist kurze Zeit später fast schon wieder wertlos. Dementsprechend groß sind bei den Einheimischen die Arbeitslosigkeit, die Korruption und die Angst vor der Zukunft.
Roxana Paula de Menditte kümmert sich um Straßenkinder und behinderte Kinder. Sie lebt und arbeitet in einem von ihr aufgebauten Zentrum etwa 200 km von Buenos Aires entfernt. Die Organisation, die Roxana und ihre Mitarbeiter unterstützt, hat folgende Anschrift:
Asociación Civil Puilque Alma Solidaria,
Calle 612 nro. 2751, (B7223) General Belgrano, Buenos Aires,
1er ECOLUDOTECA de la provincia de Buenos Aires
posadadepuilquen@gmail.com
Ich kenne Roxana persönlich und schätze ihren Einsatz für diejenigen, die normalerweise keine guten Aussichten für ihr Leben haben. In einer der letzten Nachrichten schrieb Roxana: „Deine Hilfe in diesen Monaten ist von großer Wichtigkeit für uns gewesen. Wir waren an dem Punkt aufzugeben und deine Unterstützung gestattete uns, wenigstens weiter geöffnet zu haben und die rückständigen Nebenkosten (Strom, Wasser, Abfall) zu bezahlen. Unser jetziges Argentinien ist sehr kompliziert und manchmal weiß man nicht, wie es weitergehen soll.“
Wer Roxana unterstützen will, kann sich bei mir melden. Ich leite die Spendengelder direkt an sie weiter.
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